Häufige Fragen
1 Was ist ein Tracheostoma?
Als Tracheotomie, die in der ausserklinsichen Intensivpflege Anwendung findet, wird die Eröffnung der Trachea bezeichnet. Bei der Tracheostomie wird die Trachea zusätzlich an die Halshaut fixiert und so ein stabiles Stoma geschaffen.
Prinzipiell werden zwei Varianten der Durchführung unterschieden:
konventionell-chirurgische Tracheostomie.
Bei der chirurgischen Tracheotomie wird die Trachea nach einer Hautinzision freipräpariert und dann in Höhe der 2.–3. Knorpelspange U-förmig eröffnet. Der so entstandene Lappen wird vernäht und so ein stabiler Tracheostomakanal gebildet. In diesen kann die Trachealkanüle eingebracht werden.
Perkutane Dilatationstracheotomie (PDT).
Seit den 1990er Jahren hat sich diese Methode auf der Intensivstation immer mehr durchgesetzt. Mittlerweile existieren diverse Methoden der PDT, die sich jedoch in der prinzipiellen Vorgehensweise gleichen. So wird zuerst unter bronchoskopischer Kontrolle die Trachea von außen punktiert, dann ein Führungsdraht eingebracht, an dem das Stoma mit einem oder mehreren Dilatatoren aufgedehnt wird. Als letzter Schritt wird die Trachealkanüle eingebracht und fixiert.
2 Wer übernimmt die Kosten einer Versorgung?
Pflege über Pflegekasse + evtl. private Finanzierung, Krankenkassenleistungen werden nach Verordnung durch den Hausarzt von der Krankenkasse übernommen, wir beraten Sie über die Möglichkeiten im persönlichen Beratungsgespräch…
3 Telefonische Erreichbarkeit?
Unser Team vom Regionalpflegedienst ist in 24h Rufbereitschaft. Gerade im Bereich der ausserklinischen Intensivpflege ist dies unerlässlich.
4 Gibt es Schulungen für Angehörige?
Ja, wir bieten Schulungen an.
5 Wie schnell kann eine Versorgung übernommen werden?
In der ausserklinischen Intensivpflege gehen wir von ca. 14 Tagen aus.
6 Wird über die Pflege ein Pflegevertrag abgeschlossen?
Ja
7 Wer unterstützt uns bei der Beschaffung von Pflegehilfsmitteln?
Wir unterstützen und beraten Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch gerne, gerade auch im Bereich Pflegehilfsmitteln bei ausserklinischer Intensivpflege.
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